Was mit einem simplen LED-Streifen begann, der per App bunt blinken konnte, hat sich zu einem kleinen Technik-Ökosystem entwickelt, das inzwischen fast das gesamte Haus steuert.
Oder anders gesagt:
Früher musste ich zum Lichtschalter laufen. Heute muss das Licht mir folgen. 😄

Der Mittelpunkt meines Smart Homes heißt Home Assistant – eine Open-Source-Software, die alles miteinander verbindet, automatisiert und hübsch visualisiert.
Home Assistant ist so etwas wie der Dirigent eines sehr chaotischen Orchesters.
Viele Geräte sprechen unterschiedliche Sprachen, haben verschiedene Apps, verschiedene Hersteller – Home Assistant bringt alle unter ein Dach und sorgt dafür, dass:
Und das Beste:
Alles bleibt lokal und schnell, ohne Cloud-Zwang.

Mein Smart Home besteht nicht aus einem System, sondern aus vielen verschiedenen.
Home Assistant sorgt dafür, dass sie sich miteinander verstehen – auch wenn sie es eigentlich gar nicht wollen. 😉
Natürlich kann man alles manuell steuern…
Aber wo bleibt da der Spaß? 😁
Die echten Highlights liegen in den Automationen, die Abläufe ganz von selbst regeln.
🌤 PV-Überschuss?
→ Die Wärmepumpe produziert automatisch warmes Wasser, wenn die Sonne genug liefert.
☁️ Unwetter im Anmarsch?
→ Die Rollos schließen selbständig, bevor der Wind sie begrüßt.
🌙 Nachtmodus
→ Einige Lichtstreifen werden gedimmt, andere gehen aus, Bewegungsmelder übernehmen den Rest.
🚶 Bewegung erkannt?
→ Lichter schalten sich nur dort ein, wo man sie tatsächlich braucht.
📉 Temperatur fällt
→ Heizkörper regeln automatisch nach, ohne dass man eingreifen muss.
Und das alles passiert im Hintergrund – meist so zuverlässig, dass man vergisst, dass es überhaupt passiert.
Mit Licht, Regen, Wind und UV-Sensoren liefert die Wetterstation hochpräzise Echtzeitdaten.
Damit weiß das Haus:
Praktisch: Kein blindes „nach Uhrzeit“ – alles basiert auf echten Bedingungen.
Mit der neuen Küche wurde es dann richtig spannend.
Backofen, Geschirrspüler und sogar das Kochfeld können:
Beispiel:
„Der Geschirrspüler ist fertig“ – erscheint als Benachrichtigung auf dem Dashboard.
Oder:
„Nutze Überschussstrom!“ – die Küche hilft beim Energiemanagement.
In der Wohnung hängt ein Tablet, das als Dashboard dient.
Es zeigt:
Kurz gesagt:
Alles, was im Haus passiert – übersichtlich und jederzeit sichtbar.

Weil es die perfekte Mischung aus:
ist. 🙌
Und am Ende macht es den Alltag einfach angenehmer – und das Haus ein klein wenig smarter als mich. 😉