Ein verlängertes Wochenende in London steht vor der Tür.
Diesmal ging es mit dem Zug in Neustadt am Bahnhof los, Richtung Frankfurter Flughafen. Es sollte nach London gehen.
Voller Erwartung, was diese königliche Stadt uns zu bieten hat, kamen wir nach einer recht langen U-Bahnfahrt in unserem Hotel an. Wir mussten uns erst ein wenig orientieren bis wir sicher waren, dass wir im richtigen Hotel angekommen sind.
Es lag direkt gegenüber der Tower Bridge. Was schon ein genialer Ausblick für die restlichen Tage war.
Da wir noch recht munter waren, begaben wir uns nach dem Auspacken, es wurde schon langsam dunkel, noch auf Entdeckungstour. Sandra wollte gerne schon mal über die Tower Bridge laufen, so fasziniert war sie von ihr.
Der erste kleine Ausflug sollte sich bereits absolut bezahlt machen. Auf dem Rückweg zu unserem Hotel bemerkten wir, dass sich viele Leute auf der Brücke befanden, die auf etwas zu warten schienen.
Es dauerte nicht lange und wir bekamen heraus, dass ein Segelschiff mit einem hohen Mast auf dem Weg in den Hafen war und somit die Brücke geöffnet werden musste. Dieses Ereignis durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Es war ein Schauspiel mit anzusehen, wie sich diese majestätische Brücke öffnete.
Wir lernten auch noch einen lustigen Amerikaner kennen und kehrten belustigt und mit den ersten Eindrücken ins Hotel zurück.
Gut gestärkt, mit starkem Tee und Kaffee im Bauch, ging es los.
Wer sagt in London regnet es nur, müssen wir sagen: „Wir haben die ersten Tage geschwitzt wie sonst was.“ Es war sehr, sehr warm.
Darum musste sich Sandra erst einmal eine Mütze besorgen, da ihr sonst während unserer „Hop-on Hop-off Tour“ durch London ein Sonnenstich gedroht hätte. Eine gute Möglichkeit um einen groben Überblick zu verschaffen und um später besser entscheiden zu können, was man sich vielleicht nochmal aus der Nähe anschauen mag.
Der Plan Stand und es Folgte ein Besuch des Paradeplatzes, wir machten Bekanntschaft mit den ersten Wachen zu Fuß und zu Pferd, sahen den „Big Ben“, endlich mal von nahem, genauso wie die „Houses of Parlament“.
Weiter ging es über unzählige Brücken London und wir lernten uns allmählich in dem U-Bahnsystem zu orientieren.
Wir besuchten den Buckingham Palace, haben aber leider keinen der Prinzen oder die Queen gesehen. So beendeten wir nach einer kleinen Bootstour auf der Themse unseren ersten Tag in London.
Am nächsten Tag stellten wir uns ganz früh in die lange Schlange bei „Madame Tussauds“ an. Wir wollten ein paar Stars treffen. Schon beeindruckend wie echt diese Figuren wirken.
Nach der Schreckenskammer und unserem Weg durch die Gruselkammer (man war das gruselig und man wurde von echten Menschen, die plötzlich irgendwo hervor kamen, erschreckt), nahmen wir unsere Plätze im 4-D-Kino ein. Auch das hatte sich gelohnt.
Anschließend besuchten wir die Westminster Abbey. Hier wurden noch ein paar Wochen vorher William und Kate getraut.
Es war schon beeindruckend, plötzlich etwas in echt zu sehen, was man zuvor nur aus dem Fernsehen kannte. Vor allem wenn man sich vorstellte, wer zuvor alles diese Gänge entlang geschritten ist.
Danach wartete schon das nächste Highlight auf uns. Eine Fahrt im London Eye. Zuvor musste man sich jedoch anstellen und eine gefühlte Ewigkeit warten. Aber das lange Anstehen sollte sich bezahlt machen.
Aufgrund des guten Wetters hatten wir einen super Blick rund um London und konnten den Blick von oben absolut in vollen Zügen genießen.
Zu guter Letzt statteten wir dem hiesigen Sea Life noch einen Besuch ab. Hier haben wir zwar nichts Neues gesehen, schön ist es in den übergroßen Meerwasser-Aquarien aber auf jeden Fall und immer einen Besuch wert.
Die Tiere haben eine beruhigende Art, genau das richtige nach einem Stressigen Tag.
Der Hunger brachte uns in ein kleines italienisches Restaurant am Hafen. Wir stellten überrascht fest, dass einer der Kellner gutes deutsch sprach, da er einige Zeit in Deutschland verbracht hatte und wir hatten recht viel Spaß mit ihm.
Zurück liefen wir noch eine runde durch den Hafen und schauten uns die recht beeindruckenden Jachten an, die dort vor Anker lagen.
Am nächsten Morgen war es Zeit für einen Kirchenbesuch. Wir entschieden uns für die St. Pauls Cathedral.
Weiter über die Wobble Brücke, wie sie auch genannt wird, aber eigentlich heißt sie Millennium Bridge, in Richtung Shakespeare´s Globe Theatre.
Hier kam man sich wirklich vor, wie im Film „Shakespeare in Love“. Die Bühne und alles drum rum, genauso wie man es aus dem Film kennt. Einfach genial!
Dieser Besuch hatte sich mal wieder gelohnt.
Auch wenn man bei den Eintrittspreisen in London wirklich arm werden kann, würde einem vieles entgehen, gibt man das Geld nicht aus.
Das Wetter wurde langsam britischer und es begann zu regnen. Daher entschieden wir uns für einen Besuch in „Covent Garden“.
Neben Maklerhallen, Verkaufsständen, Schaustellern und Künstlern, die diverse Sachen aufführten, fanden wir den besten Cookies Laden in dem wir bisher je waren. Diese Cookies waren einfach genial lecker. Man kann hier sehr gut einen regnerischen Tag verbringen und überbrücken.
Ein Besuch lohnt sich!
An unserem letzten Abend, machten wir uns auf den Weg ins Hard Rock Café und auf dem Rückweg stoppten wir noch am Piccadilly Circus.
Auch diesen wollten wir einmal abends mit all den Reklame Tafeln sehen.
War schon cool.
An unserem letzten Tag besuchten wir, noch vor der Fahrt zum Flughafen, den „Tower of London“. Hier lernten wir viel über Waffen und wie sich die Menschen damals verteidigten und natürlich schauten wir uns auch noch die königlichen Juwelen an.
Anschließend hieß es, Abschied nehmen von einer beeindruckenden Weltstadt Stadt London.
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